Freitag, 30. April 2010

kuck mal, das kleine blonde fette Pony sieht aus wie du, Dominik!

Aurich: Ich hab nur Freitags dafür Zeit, also hier noch schnell noch mehr unwichtiges Tagebuchgekritzel einer 16-jährigen:

Die ganze Rasselbande an Regialogen musste wieder nach Oldenburg, Seminare über Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Besucherbefragung….
Ach was soll der Schmu! Wichtiger war die sensationelle Abendgestaltung: Zirkus Roncalli! Jaja, wir waren alle das letzte Mal mit 6-10 Jahren im Zirkus…aber es war toll! Wir sind natürlich tussimäßig zu spät, haben unsere billigen Stehplätze bezahlt und sind dann kreischend ins Zelt gerannt bevor uns der Platzanweiser komischerweise in eine Loge mitten an der Manege setzte! AHHHH, wir wurden upgegraded!!! und saßen jetzt in der 2. Reihe. Lieber nehmen die 4 aufgekratzte, junge, großartige Mädels in die First Class auf, als vorne freie Plätze zu lassen. Wo sie Recht haben…


Fazit: ich kanns empfehlen, obwohl wir oft mit schmerzverzehrten Gesichtern auf unseren Stühlen saßen und gehofft haben, dass keine Arme abfallen, dass Er Sie in der Luft auffängt oder dass Er nicht loslässt um dann von nem Stock aufgespießt zu werden. Alles gut gegangen und es wurden keine Tiere gequält! Und ich hab das Luftballon-Monster überlebt!

friesisch herb

Aurich: Und dann haben wir muttimäßig nen Ausflug in die Umgebung gemacht (unsere Lieblingsbeschäftigung), in die verSTADTete Männerphantasie, ins Traumland von pubertierenden Abiturienten, in die Stadt von versauten Frauengedanken von rauen Männern mit Dreitagesbart und Karohemden: JEVER.


Friesisch herb! Wir kommen wieder, und diesmal wird die Werksführung gemacht, ey! Wir werden überall Lübzer-Sticker hinterlassen. Hehe.
Sind auch unseren Auftrag als Kunsthistoriker nachgegangen und haben Eis gegessen….hä? ich meinte wir haben das Jever Stadtschloss –park angeschaut. Wir konnten royale Pfauen begaffen (Franzi hat ihn so lange von Caro vorgeschwärmt, bis er endlich nachgab und sein Rad geschlagen hat) und die äußerst seltenen Hydranten.


NACHSCHLAG!

Aurich:
Ich muss sie einfach loswerden, die Oster-Bilder meiner super *hust* Handykamera.
Also los, folgende Reihenfolge: Harlesiel bei Hochwasser (!), Franzi in Groningen mit extra roten Gummistiefeln, Seehundaufzuchtsstation in Norddeich und nen Hündchen bei Greetsiel. Man beachte die Gemeinsamkeiten mit Franzi (letztes Bild, wer´s nicht an den Schuhen erkannt hat)! Ach, wie lustig!

Donnerstag, 15. April 2010

„eala trya fresena!“

„es will leben, der freie friese!“ oh ja, liebe freunde, wir auch.

dieser einer leitspruch vermag wohl genau jener einer sein der den freiheitsdrang der friesen am besten ausdrückt. und gleichsam unseren drang die friesen verstehen zu lernen. in kurzen atemzügen folgt nun ein abriss unserer letzten unternehmungen.

carolinensiel:

freitag 02. April 2010 – das wetter stürmisch – die haare sitzen - kutterfahrt auf da nordsee inclusive krabbenpulen. der kutter legte in harlesiel ab und schipperte richtung wangerogge. um uns herum nur jack wolfskin tragende eltern mit ihren mini jack woflskin tragenden duplikaten. erschreckend.

die krabben kamen fangfrisch in unsere dicken kleinen fingerchen. kapitän nemo erklärte geduldig die pul-fingerfertigkeit. wie sich herausstellte hatten wir diese nicht und wären qualvoll auf na insel mit nur krabben ringsrum verhungert. aber ok. ich hab eine mit schale gegessen und lebe noch. also rock n roll.


groningen:

samstag, 03. April 2010 – das wetter regnerisch – die haare frisch gewaschen – ausflug nach holland, in die studentenstadt groningen. aus dem radio kommen lustige töne. zwischendurch mal nen song. wir wippen mit und erfreuen uns an den wörtern die sicherlich nichts böses bedeuten, sonst würden sie ja nicht ausgestrahlt werden. kurzzeitige schocks beweisen, das ich doch besser als gedacht bei schlagersongs mitsingen kann als erwartet. ohje. ohje.

in groningen haben wir viele eindrücke gewonnen die wir heute noch verarbeiten müssen. für meinen teil hab ich lange nicht mehr so viele leute auf einem haufen gesehen. wow. viele schnucklige häuser, eine uni plus bibliothek, ein großer großer markt mit fisch, gemüse, KÄSE und blumen blumen blumen. touristenmäßig wurden wir in regelmäßigen abständen von den lieblichen tönen diverser fahrradklingeln aus unseren käse-träumen gerissen. aber ok. ich wäre schwer beleitigt gewesen, wenn ich nicht wachgeklingelt worden wäre.


nord-ostfriesland: norden, norddeich, greetsiel

sonntag, 04. April 2010 – das wetter wechselhaft - die haare glatt – ausflug in die heimischen nördlicheren gefilde. kurze überlegung ob ich hier endlich meine wetten dass..! aufgabe gefunden habe. ich wette, ich kann alle nordsee-deiche voneinander unterscheiden. ja. wir werden sehen …


so ihr lieben. das war unser kurzes wochenende. wir hoffen es hat euch gefallen. Bis bald.


eure franzi.





Freitag, 2. April 2010

so schön kann das ostfriesische leben sein

carolinensiel:

moin freunde,
viel spaß mit dem kleinen filmchen. auf animierter art und weise kriegt ihr nun ein stückchen vom großen ostfriesen-kuchen ab. lasst es euch schmecken.

eure franzi
(die heute 20 min mit nen verschmierten schoko-mund durch die innenstadt von wittmund lief, nachdem sie dem verlangen, ein softeis mit schokomüzte zu essen, nachgab)